Mariangela Cerrino wurde in Turin geboren.


Im Alter von 18 Jahren veröffentlicht sie ihren ersten historischen Roman beim Verlag Sonzogno, dem im Verlauf von ca. zehn Jahren achtzehn weitere folgen. Ab 1980 widmet sie sich dem Bereich der fantasy. In Zusammenarbeit mit dem italienischen Fernsehen RAI wirkt sie in der Sendung 'Alba del Domani' mit, schreibt für die wichtigsten Publikationen des Genre (Millemondi Mondadori, Omina, Futuro, etc.) und beim Verlag Nord erscheint 'L'Ultima terra oscura', ausgezeichnet mit dem Premio Italia 1990.

In dieser Zeit beginnt sie auch die Arbeit an den Storie dell'Epoca Mu, einer Reihe miteinander verknüpfter Erzählungen, die in einer frühen Vorzeit der Erde angesiedelt sind. Die Erzählungen, teils in Fachzeitschriften publiziert, wurden schließlich in Buchform mit dem Titel 'Gli Eredi della Luce" zusammengefaßt und 2001 beim Verlag Nord veröffentlicht.

Im Jahr 1991 wechselt sie zum Verlag Longanesi und veröffentlicht die Etruskertrilogie: 'I Cieli dimenticati' - 'La Via degli Dei' - 'La Porta sulla Notte'.

Zu einem einzigen Volumen von ca. tausend Seiten zusammengefaßt erscheint diese Trilogie im Oktober 1996 beim Verlag Fischer Krüger, Frankfurt, unter dem Titel 'Die Seherin der Etrusker'. Derselbe Verlag bringt im Herbst 1998 die Edition als Taschenbuch heraus. Im Jahr 2000 wird die 'Seherin der Etrusker' beim Verlag Bechtermünz, Augsburg neu aufgelegt.

In Spanien erscheint die Trilogie beim Verlag Emece Salamandra, und 1998 wird ein Auszug davon im Zyklus 'Rasna' bei TEA veröffentlicht.

1999 beginnt Longanesi mit der Veröffentlichung der 'Saga dell'Anno Mille', von der inzwischen zwei Titel erschienen sind: 'Il Segno del Drago' und 'Il Segreto dell'Alchimista', in Deutschland bei Bertelsmann Ramdom House 2002 unter den Titeln 'Das Drachenmal' und 'Die Kunst des Alchimisten' erschienen. Die Arbeit an den beiden folgenden und letzten Bände der 'Saga' ist seit kurzem beendet.

Der Themenbereich der Autorin bezieht sich vorwiegend auf geschichtliche Epochen. Ihre Vorliebe gilt dabei der keltischen Kultur und Tradition, und im Besonderen einem provenzalischen und ihrer eigenen Herkunft aus dem Valle di Susa, Savoyen und der Dauphiné verbundenen Kulturkreis.


 
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